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13 Götter und Helden, die du kennen solltest

Kunst für Kids

Erschienen am 25.03.2009
12,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783791342177
Sprache: Deutsch
Umfang: 46 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 28.8 x 24.7 cm
Lesealter: 8-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Sie lassen Schiffe untergehen, kämpfen mit Löwen, fliegen schneller als das Licht oder müssen für begangene Missetaten schwer büßen: die Abenteuer der griechischen Götter und Helden faszinieren Kinder immer wieder aufs Neue. Die 13 wichtigsten Figuren und ihre aufregenden Geschichten werden in spannend geschriebenen Texten vorgestellt, zusätzlich animieren Rätsel, Such- und Malaufgaben die Kinder, sich aktiv mit Zeus & Co. zu beschäftigen.

Autorenportrait

Silke Vry, Archäologin und Kunsthistorikerin, ist erfolgreiche Autorin zahlreicher Kinderbücher, bei Prestel sind zuletzt "Augentäuschung" und "Die Farben in der Kunst entdecken" erschienen. Sie lebt mit ihren zwei Kindern in Hamburg.

Leseprobe

Gemeinsam töten sie den eigenen Vater. Danach teilen sich die Söhne - also Zeus, Poseidon und Hades - die Herrschaft über die Welt auf: Zeus regiert fortan alles Irdische, er erhält den Job als höchster griechischer Gott und wird Vater von Menschen und zahllosen Göttern. Damit sein Vater Kronos ihn nicht entdeckt, hat Mama Rhea den kleinen Zeus (röm. Jupiter) zu netten jungen Damen, den "Nymphen", gebracht. Sie nähren ihn mit Ziegenmilch. Ein alter Waldgeist, ein sog. "Satyr", sorgt mit seinem Flötenspiel dafür, dass Zeus' Geschrei nicht zu hören ist. Weil Zeus den kleinen Ganymed so süß findet, holt sein Adler ihn und trägt ihn zum Olymp. Dort führt er als Mundschenk (Weineinschenker) ein Leben unter Göttern, doch zunächst macht sich der Kleine vor Angst in die (nicht vorhandene) Hose. Wissenswert Den Olymp gibt es wirklich, es ist der höchste Berg Griechenlands (2918 m), sein Gipfel ist zehn Monate im Jahr schneebedeckt. Mit Kronos tritt etwas Neues in der Weltordnung ein: die Abfolge von Generationen und damit messbare Zeitabfolgen. Als Göttervater thront er gemeinsam mit den anderen Olympischen Göttern in luftiger Höhe des Olymp. Von hier beobachtet er alles, was auf der Erde passiert, und er sorgt für Recht und Ordnung. Wenn er etwas sieht, das ihn zornig macht, dann wütet und donnert er und greift kurzerhand zu seinen Blitzen, die er auf die Erde schmeißt. Und oft verlassen er und sein Adler den Götterhimmel, um auf der Erde zu helfen, zu entscheiden oder zu strafen. Zu seinen Feinden gehören die Giganten, wilde Riesen, die über solch sagenhafte Kräfte verfügen, dass sie ganze Berge übereinanderstapeln können. Sie versuchen, Zeus und seine Götterkollegen vom Olymp zu stoßen, um selbst zu herrschen. Mit Hilfe des Herakles (siehe Seite 31) gelingt es den Göttern, die Ungeheuer zu besiegen. Von der einst weltberühmten, 12 m hohen Statue des Zeus in Olympia ist heute nichts mehr erhalten. Alte Münzbilder zeigen ihr Aussehen. Die Statue galt als eines der "Sieben Weltwunder". Vom Olymp aus beobachtet Zeus oft hübsche Frauen, in die er sich verliebt. Hera, seine eifersüchtige Ehefrau, findet das gar nicht lustig und erfindet immer wieder neue Bösartigkeiten, mit denen sie den Schönen das Leben zur Hölle machen kann. Moral: Einer sieht alles, sorgt für Gerechtigkeit und ist eigentlich ganz menschlich! du die noch leblose Menschenfigur auf dem Sockel und wie Prometheus zusammen mit Athena das Feuer vom Himmel holt. Prometheus der Menschenfreund Bevor Zeus und seine Olympischen Götterkollegen die Erde beherrschten, regierten hier die Titanen*, wilde und starke Wesen, die vor allem eines im Sinn haben: den Kampf gegen die Götter. Einer von ihnen ist Prometheus. Er kommt auf die Erde, um aus Lehm und Wasser Menschen zu formen, die so aussehen wie die Götter. Athena (siehe Seite 18), seine kluge göttliche Freundin, gibt den Figuren das Wichtigste: Verstand. Prometheus liebt seine Menschen sehr. Für sie bringt er heimlich das Feuer aus dem Olymp auf die Erde. Zeus ist darüber sehr erzürnt. Er sinnt auf Rache und schickt eine schöne Frau auf die Erde: Pandora mit ihrer Dose, aus der bei jedem Öffnen Krankheiten, Tod, Hunger und andere Übel austreten. Immer wieder versucht Prometheus, Zeus von seinem Thron zu stürzen. Aber der Göttervater zeigt unmissverständlich, wer der Stärkere ist. Er lässt Prometheus an einen Felsen ketten und schickt ihm einen Adler, der jeden Tag an seiner Leber knabbert. Nachts wächst die Leber nach. Dreißigtausend Jahre vergehen, bevor Prometheus von Herakles befreit wird. Leseprobe
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